Ein Schweißhund in Afrika
Die heute 3 Jahre alte leichte HS Schweißhündin Joga habe ich 2009 zu unseren Freunden Jürgen & Uschi nach Afrika vermittelt. 2011 konnten wir uns davon überzeugen, dass auch ein Schweißhund in Afrika gute Arbeit leisten kann. Die Arbeit ist jedoch in Afrika temperaturbedingt anders als bei uns und beginnt sofort nach dem Schuss. Die Hitze und der damit verbundene Verlust des Wildbrets lassen eine andere Arbeitsweise nicht zu. Auch das Arbeiten am Riemen ist unter den gegebenen Bedingungen in Afrika zu gefährlich und im Dornengewirr nicht möglich. Obwohl Joga also immer die rote Fährte frei arbeitet und am Ende das Stück verbellt, geht sie bei der Pirsch keinen Meter vor und ist absolut still und neutral. Die Flüge für 2013 sind schon gebucht, wir werden diesmal mit einigen Freunden nach Afrika fliegen und die nicht ganz ungefährliche Arbeit von Joga wieder bewundern.
